Drachenboot-Rennen am Obersee

2025 – Das harte Training zahlte sich aus

Bei der 17. Auflage des weltweit höchstgelegenen Drachenbootrennens am Samstag, 5. Juli 2025 in St. Jakob (im Defereggental) gingen 10 Teams aus Österreich und Deutschland an den Start. Gepaddelt wurde über die Distanzen von 250 Meter und 1.000 Meter.

Nach altbewährtem Reglement mussten zwei Zeitläufe über 250 Meter absolviert werden. Die Rennen sind in den Vor- und Finalläufen mit 2 bzw. 3 Booten gefahren worden. Zielsetzung über 250 Meter war es, das A-Finale zu erreichen. Mit der drittschnellsten Zeit im 1. Vorlauf und der schnellsten Zeit im 2. Vorlauf aller Teams gelang dies eindrucksvoll (beide Zeiten schneller als im Vorjahr).

Nach der Mittagspause und den kleinen Finalläufen hieß es dann, im A-Finale gegen die GEOGRAPHIC HAZARDS (aus der Nähe von Saarbrücken) und den Sportfreunden vom LVB Dragons Leipzig zu bestehen. Auf Grund der Vorlaufzeiten wussten wir, das wird ein ganz enges Rennen. Die Teams trennten am Ende nur 60 Hundertstelsekunden untereinander. Am Ende setzte sich der LVB Dragons Leipzig vor den GEOGRAPHIC HAZARDS und den Coal Miners & Friends durch (Platz 3 wie 2024).

Im anschließenden 3. Lauf des 1.000-Meter-Verfolgungsrennens hatten es die Coal Miners & Friends mit den gleichen Konkurrenten wie im A-Finale zu tun. Der LVB Dragons Leipzig startete als erster und in 10-Sekunden-Abständen die Coal Miners & Friends und GEOGRAPHIC HAZARDS. Die Strecke ging über 4 mal 250 Meter mit 3 entsprechenden Wenden um die ausgelegten Bojen. Hier kam es darauf an, diese so eng wie möglich zu fahren, um wenig Zeit zu verlieren. Schon nach den ersten 250 Metern waren die Coal Miners & Friends am LVB Dragons Leipzig dran. Dank unserer Steuerfrau Miri holten wir nach jeder Wende ein Stückchen auf und ließen bis zum Rennende keinen Zweifel aufkommen, die beste Zeit hinzulegen. Da bis zur Siegerehrung keine Zeiten verraten wurden, war doch etwas Spannung in der Luft.

Gegen 20:30 Uhr war es dann soweit; im Gasthaus Oberweisen-Hittl von Monika Kleinlercher gab es kein Halten mehr, die Coal Miners & Friends konnten nach 2023 zum wiederholten Mal den 1. Platz belegen. Bei fantastischer Stimmung und sehr netten Gastgebern feierten alle Teams ausgelassen bis weit in den Sonntag hinein.

Am 27. Juni 2026 heißt es dann: Mission Titelverteidigung über 1.000 Meter und vielleicht auch mal wieder das oberste Treppchen über die Sprintstrecke.

2024 – Vordere Plätze für mitteldeutsche Teams auf dem Obersee in Osttirol

Die Coal Miners & Friends gingen zur 16. Auflage des weltweit höchstgelegenen Drachenbootrennen in St. Jakob (im Defereggental) wieder mit einem eigenen Team auf den Distanzen von 250 Meter und 1.000 Meter an den Start. Insgesamt 9 Teams aus Österreich und Deutschland waren auf dem 2.016 Meter hoch gelegenen See angetreten.

Entsprechend dem Reglement mussten zwei Zeitläufe über 250 Meter absolviert werden.

Mit den jeweils zweitschnellsten Vorlaufzeiten konnten sich die Kumpels aus dem Mitteldeutschen Revier für das A-Finale qualifizieren. Gegen 14:00 Uhr hieß es dann wieder,

„Are you ready – attention – go“. Am Ende des Rennens konnte der 3. Platz aus dem Vorjahr verteidigt werden, hinter den Sportfreuden vom Chemie Express aus Leuna (Titelverteidiger und erneuter Sieger) und den Dragons Club Leipzig auf dem 2. Platz.

Traditionell wurde nach den Sprintstrecken das 1.000-Meter-Verfolgungsrennen in zwei Läufen ausgetragen. Mit einem 10 Sekundenabstand gingen jeweils 3 Boote an den Start.

Als Titelverteidiger aus dem letzten Jahr, reichte die Performance der Coal Miners & Friends diesmal nur für den 4. Platz aller gestarteten Mannschaften. Platz 1 ging an den Dragons Club Leipzig gefolgt von den Beetzseedrachen aus Brandenburg und dem Chemie Express.

Am Ende waren sich alle einig, es gibt ein Wiedersehen im nächsten Jahr (5. Juli 2025).


2023 – In der Höhe nicht zu schlagen – Coal Miners & Friends gewinnen das 1000 m-Verfolgungsrennen auf dem Obersee in Osttirol

Die Coal Miners & Friends gingen wieder mit einem eigenen Team auf den Distanzen von 250 Meter und 1.000 Meter an den Start. Angetreten waren zur 15. Auflage des weltweit höchstgelegenen Drachenbootrennen in St. Jakob (im Defereggental) 20 Teams aus Österreich und Deutschland auf dem 2.016 Meter hoch gelegenen See.

Nach zwei Zeitläufen über 250 Meter konnten sich die Kumpels aus dem Mitteldeutschen Revier über das Erreichen des A-Finales freuen. Gegen 15:00 Uhr hieß es dann wieder,
„Are you ready – attention – go“. Am Ende des Rennens war ein Podestplatz sicher.
Die Coal Miners & Friends belegten nach den Sportfreuden vom Chemie Express aus Leuna (Titelverteidiger) und den Lohmann Steel Dragons aus Witten den 3. Platz. Auf Platz 4 fuhren die Rum-Paddler aus Eichwalde in Brandenburg.

Im Anschluss der Sprintstrecken wurde das 1.000-Meter-Verfolgungsrennen in zwei Läufen, in dem im 10 Sekundenabstand jeweils 4 Boote starten, ausgetragen. Im letzten Jahr noch mit einer Zeitstrafe belegt, weil eine Boje falsch durchfahren wurde, legten die Coal Miners & Friends eine Top-Performance hin und setzten sich in ihrem Rennen gegen drei weitere Teams durch, was zum Schluss auch die Bestzeit aller gestarteten Mannschaft war.
U. a. konnte hier der Titelverteidiger aus dem letzten Jahr geschlagen werden.
Am Ende waren sich alle einig, es gibt ein Wiedersehen im nächsten Jahr (29. Juni 2024).